Fusion von Unternehmen: Horizontaler und vertikaler Zusammenschluss im Vergleich
Wenn zwei eigenständige Firmen ihre Wege zusammenlegen und künftig unter einem Dach arbeiten, dann spricht man von Unternehmensfusion. Für Aufsichtsbehörden gibt es dabei zwei Hauptarten: den horizontalen Zusammenschluss und den vertikalen Zusammenschluss.
In diesem Beitrag bekommen Sie einen Überblick, der nicht bei Definitionen stehen bleibt. Wir zeigen die Denklogik hinter beiden Ansätzen, typische Einsatzfelder – und die Punkte, an denen die Wettbewerbsbehörden besonders genau hinsehen. So erkennen Sie, welche Art von Zusammenschluss zu Ihren Plänen passt.
Definitionen und Unterschiede: Horizontaler Zusammenschluss vs. vertikaler Zusammenschluss
Wenn bisher getrennte Unternehmen ihre Kontrolle bündeln und künftig als Einheit auftreten, hat das allerlei Konsequenzen. Die Selbstständigkeit der zwei Strukturen endet. Investitionen, Preise oder Personalentscheidungen werden fortan zusammen getroffen.
Während der horizontale Zusammenschluss Firmen derselben Marktstufe verbindet, bringt der vertikale Zusammenschluss Unternehmen aus unterschiedlichen Stufen der Wertschöpfungskette zusammen. So etwa einen Produzenten und seinen wichtigsten Lieferanten.
Juristisch spricht man dabei von einem Kontrollerwerb, der nach der EU-Fusionskontrollverordnung und durch das Bundeskartellamt geprüft wird.
Wie unterscheiden sich horizontale und vertikale Fusionen im Wettbewerbsrecht?
- Beim horizontalen Zusammenschluss verschmelzen Wettbewerber derselben Marktstufe. Für Kartellbehörden ist das heikel, weil sich Marktanteile direkt addieren. Untersucht wird, ob dadurch eine marktbeherrschende Stellung entsteht. Typische Instrumente sind Marktanteilsanalysen und der Herfindahl-Hirschman-Index (HHI).
- Beim vertikalen Zusammenschluss verbinden sich Unternehmen auf unterschiedlichen Stufen der Wertschöpfungskette. Etwa ein Zulieferer mit einem Hersteller. Hier liegt der Fokus weniger auf Marktanteilen, sondern auf der Gefahr einer Abschottung (Foreclosure). Behörden prüfen, ob Dritte vom Zugang zu Vorleistungen oder Vertriebskanälen ausgeschlossen werden könnten.

Für Ihre Entscheidung sind vier Blickwinkel zentral:
- Strategie: Horizontal bündelt Marktanteile; vertikal stabilisiert Liefer- und Absatzwege.
- Risiko: Horizontal birgt Kannibalisierung; vertikal schafft Abhängigkeiten.
- Regulierung: Horizontal im Fokus wegen Marktanteilen; vertikal wegen Foreclosure-Risiken.
- Integration: Horizontal heißt Doppelstrukturen abbauen; vertikal heißt Schnittstellen sauber koppeln.
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Unterschied horizontale und vertikale Zusammenführung
| Kategorie | Horizontaler Zusammenschluss | Vertikaler Zusammenschluss |
|---|---|---|
| Fokus | Gleiche Marktstufe, direkte Wettbewerber | Unterschiedliche Stufen der Wertschöpfungskette |
| Typische Motive | Skaleneffekte, Marktanteile, Kostenreduktion | Versorgung sichern, Margen verbessern, Qualität steigern |
| Zentrale Risiken | Marktüberlappungen, Preissetzungs-Vorwürfe, Kulturkonflikte | Abhängigkeiten, Schnittstellenprobleme, Lieferblockaden |
| Kartellrechtliche Sensitivität | Hoch (Marktanteile, Marktdefinition, HHI) | Mittel (Foreclosure, Zugangspflichten) |
| Integrationskomplexität | Mittel bis hoch (Produkte, Systeme, Teams) | Hoch (End-to-End-Prozesse, Governance) |
Horizontaler Zusammenschluss: Definition, Gründe, Chancen und Risiken
Definition & Scope
Ein horizontaler Zusammenschluss entsteht, wenn zwei Unternehmen aus der gleichen Branche und auf der gleichen Stufe der Wertschöpfungskette zusammengehen. Beide sind direkte Wettbewerber, die ähnliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Hinter diesem Schritt steht fast immer der Wunsch nach Skalierung: mehr Marktanteil, größere Reichweite und eine stärkere Verhandlungsposition gegenüber Kunden und Lieferanten.
Gründe für horizontale Fusion
Die häufigsten Gründe für horizontale Fusion lassen sich in vier Punkte fassen:
- Unternehmen wollen ihre Marktanteile sichern oder ausbauen, damit sie im Wettbewerb nicht untergehen.
- Sie hoffen auf Kostensynergien, indem Beschaffung, Produktion oder Logistik gebündelt werden.
- Ein weiterer Anreiz sind Preissetzungsspielräume, die entstehen, wenn weniger Anbieter am Markt bleiben.
- Und schließlich spielt die Konsolidierung von Produkten eine Rolle: Überlappungen im Portfolio werden gestrichen, Abläufe gestrafft.
Chancen und Risiken
Die Chancen liegen auf der Hand: Kosten pro Einheit sinken, weil Ressourcen besser genutzt werden. Das Angebot wirkt für Kunden breiter und attraktiver. Und mit größerem Volumen lässt sich gegenüber Lieferanten mehr Gewicht in die Waagschale werfen.
Doch jeder Gewinn hat seine Schattenseiten. Kartellbehörden prüfen horizontale Zusammenschlüsse besonders kritisch, da sie den Wettbewerb direkt berühren. Integrieren zwei Unternehmen ihre Strukturen, führt das nicht selten zu Arbeitsplatzverlusten. Und auch die Kulturfrage ist heikel: Wenn aus Konkurrenten Partner werden, prallen oft unterschiedliche Identitäten und Arbeitsweisen aufeinander.
Horizontale Fusion Beispiel
Beispiel für horizontale Zusammenschlüsse zeigen sich in vielen Branchen:
Zwei regionale Händler können ihre Filialnetze vereinen, um bessere Einkaufskonditionen zu erreichen. Zwei Maschinenbauer bündeln ihre Produktionskapazitäten, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Schließen sich zwei Firmen mit Schwerpunkt digitale Infrastruktur zusammen, so können sie einen größeren Markt bedienen.
Auf den Punkt gebracht
Horizontaler Zusammenschluss bedeutet: gleiche Branche, gleiche Stufe. Unternehmen bündeln ihre Kräfte, um Marktanteile zu sichern – und geraten damit automatisch in den Fokus der Wettbewerbsbehörden.
Vertikaler Zusammenschluss: Definition, Gründe, Chancen und Risiken
Definition & Supply Chain Position
Ein vertikaler Zusammenschluss entsteht, wenn Unternehmen auf unterschiedlichen Stufen derselben Wertschöpfungskette fusionieren. Typisch ist die Verbindung von Lieferant und Hersteller oder von Produzent und Vertriebspartner. Ziel ist es, die Kontrolle über Inputs und Distribution zu stärken. Anders als beim horizontalen Zusammenschluss geht es nicht darum, Konkurrenz auszuschalten, sondern Abläufe entlang der Kette enger zu verzahnen.
Gründe für vertikale Fusion
Die wichtigsten Motive lassen sich folgende Punkte verdichten:
- Unternehmen streben nach Versorgungssicherheit: Wer einen wichtigen Zulieferer integriert, macht sich unabhängiger von Engpässen und Preisschwankungen.
- Sie setzen auf Margensicherung, indem Wertschöpfung, die bisher beim Partner lag, ins eigene Haus geholt wird.
- Ein weiteres Motiv ist die Qualitätskontrolle – durch direkten Einfluss auf vorgelagerte Prozesse lassen sich Standards leichter durchsetzen.
- Und schließlich geht es um Tempo: Wenn Entwicklung, Produktion und Vertrieb enger verzahnt sind, gelangen Produkte schneller an den Markt.
Chancen und Risiken
Die Chancen liegen in robusterer Planung, effizienteren Prozessen und einer besseren Steuerung der Lieferkette. Unternehmen können Standards vereinheitlichen, Kosten senken und schneller reagieren, wenn Märkte sich ändern.
Gleichzeitig sind die Risiken nicht zu unterschätzen. Die Integration von Abläufen über Stufen hinweg ist komplex und Schnittstellen müssen neu definiert werden. Wettbewerbsbehörden achten auf sogenannte Abschottungseffekte. Etwa wenn ein Unternehmen nach der Fusion Konkurrenten vom Zugang zu wichtigen Vorleistungen ausschließen könnte.
Vertikale Fusion Beispiele
Ein vertikaler Zusammenschluss Beispiel kann darin bestehen, dass ein produzierendes Unternehmen einen seiner Lieferanten übernimmt. Das kann nützlich sein, um sich langfristig den Zugang zu Rohstoffen zu sichern. Ebenso denkbar ist der Zusammenschluss eines Produzenten mit einem Händlernetz. Hier ist der direkte Zugang zum Endkunden interessant.
In beiden Fällen zeigt sich: Vertikale Fusionen schaffen Stabilität in der Kette – erfordern aber hohen Integrationsaufwand.
Auf den Punkt gebracht
Vertikaler Zusammenschluss bedeutet: unterschiedliche Stufen derselben Kette. Unternehmen sichern sich Zugang und Kontrolle – und müssen dabei beweisen, dass Wettbewerb und Marktvielfalt nicht verdrängt werden.
Strategie: Horizontalen oder vertikalen Zusammenschluss wählen
Wie unterscheiden sich horizontale und vertikale Fusionen in der Praxis?
Ein horizontaler Zusammenschluss eignet sich, wenn Marktanteile vergrößert und Skaleneffekte erzielt werden sollen. Im Mittelpunkt stehen Kostensynergien: gemeinsame Beschaffung, gebündelte Produktion, effizientere Strukturen.
Ein vertikaler Zusammenschluss hingegen passt, wenn die Lieferkette stabilisiert oder die Qualität besser gesteuert werden soll. Hier geht es weniger um Wettbewerbsausschaltung als um Resilienz und Kontrolle über Inputs und Absatz.
Bei der Entscheidung helfen drei Leitfragen:
- Geht es primär um Marktmacht oder um Versorgungssicherheit?
- Welches regulatorische Risiko ist tragbar?
- Stehen Kostensenkungen oder Prozessstabilität im Vordergrund?
Ziele und Fusionsarten auf einen Blick
- Marktanteile ausbauen = Horizontaler Zusammenschluss
- Kosten senken = Horizontaler Zusammenschluss
- Lieferkette absichern = Vertikaler Zusammenschluss
- Qualität und Resilienz stärken = Vertikaler Zusammenschluss
Due Diligence bei Fusionen: Prüfbereiche und regulatorische Schwerpunkte
Eine Fusion von Unternehmen ist kein schneller Handschlag, sondern folgt einem strukturierten Prüfprozess. Sowohl bei horizontalem als auch bei vertikalem Zusammenschluss entscheidet die Due Diligence, ob der Deal realistisch ist.
Scope & Workstreams
Im Kern geht es immer um dieselben Prüfbereiche: Finanzen, rechtliche Verpflichtungen, Steuern, HR-Themen, Technologie und ESG-Aspekte.
- Ein horizontaler Zusammenschluss prüft vor allem, wo sich Märkte und Kunden überschneiden: Welche Verträge laufen parallel, welche Produkte sind doppelt im Sortiment, welche Zielgruppen überschneiden sich?
- Beim vertikalen Zusammenschluss rücken Schnittstellen in der Lieferkette in den Mittelpunkt – etwa langlaufende Lieferverträge oder kritische Abhängigkeiten.
Antitrust & Regulierungsprüfung
Kartellrechtliche Analysen sind Pflicht.
- Horizontal prüfen Behörden Marktdefinition, die Entwicklung der Marktanteile und den Herfindahl-Hirschman-Index (HHI). Ziel: Wettbewerbsverzerrungen früh erkennen.
- Vertikal geht es um mögliche Abschottungseffekte: Haben Wettbewerber nach der Fusion noch Zugang zu wichtigen Inputs oder Vertriebskanälen? Wird der Markt zu sehr abgeschottet, greifen Behörden ein. Dann muss das neue Unternehmen Dritten weiterhin den Zugang zu zentralen Ressourcen ermöglichen.
- Risiko- und Synergie-Bewertung
Jede Fusion steht und fällt mit den erwarteten Synergien. Typische Hebel sind Kosten, zusätzlicher Umsatz und weniger gebundenes Working Capital. Hinzu kommen Einmalkosten, Übergangsvereinbarungen (TSA) und ein realistischer Zeitplan für die Integration. Unterschiede: Horizontal geht es um Effizienzgewinne, vertikal eher um operative Stabilität.
Dokumentation & Audit Trail
Ein sauberer Prozess braucht Nachvollziehbarkeit: vollständige Unterlagen, klare Versionierung und kontrollierte Zugriffsrechte. Ob horizontaler Zusammenschluss oder vertikaler Zusammenschluss – ohne belastbare Dokumentation steigt das Risiko späterer Streitigkeiten erheblich.
Fragen bei jeder Due Diligence:
Sind alle Workstreams geprüft?
Ist die kartellrechtliche Analyse vollständig?
Sind Synergien belastbar?
Ist die Dokumentation revisionssicher?
Virtueller Datenraum im Fusionsprozess
Warum ein Virtueller Datenraum entscheidend ist.
Ein virtueller Datenraum ist heute das Standardwerkzeug für die Prüfung einer Fusion von Unternehmen. Er schafft einen sicheren Rahmen, in dem sensible Unterlagen geteilt werden können – mit Funktionen wie Rechteverwaltung, Q&A-Modulen, Schwärzungen, Wasserzeichen und Audit-Trails. Das spart Zeit und senkt Risiken, weil alle Beteiligten auf dieselbe, geprüfte Datenbasis zugreifen.
Ob horizontaler Zusammenschluss oder vertikaler Zusammenschluss: die Geschwindigkeit und Präzision der Due Diligence hängen maßgeblich davon ab, wie gut der VDR strukturiert ist.
Was in den VDR gehört
Eine saubere Struktur im Datenraum beschleunigt jede Prüfung. Typische Bausteine sind:
- Finanz- und Steuerunterlagen
- Verträge mit Kunden und Lieferanten
- Geistiges Eigentum und IT-Architektur
- Personal- und Compliance-Dokumente
- ESG-Daten
- Integrationspläne
Branchenspezifisches Mapping:
- Bei einem horizontalen Zusammenschluss rücken Wettbewerbsüberschneidungen, Preisdaten und Kundenkonzentrationen in den Fokus.
- Beim vertikalen Zusammenschluss stehen Lieferverträge, Service Level Agreements, Logistik-KPIs und technische Interoperabilität im Vordergrund.
Wie ein Virtueller Datenraum Prüfungszeiten verkürzt und regulatorische Risiken reduziert
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Details anzeigenIntegration nach dem Zusammenschluss: Fahrplan für den Erfolg
Eine Fusion von Unternehmen wird erst mit der Integration zum Erfolg. Die eigentliche Arbeit beginnt nach der Unterschrift – wenn Strukturen, Systeme und Menschen zusammenfinden müssen.
Fahrplan der Post-Merger-Integration
- Governance & Day-1
Verantwortlichkeiten festlegen, Abläufe sichern, TSA nutzen. - Synergien sichtbar machen
Fortschritt bei Kosten, Umsatz und Effizienz messen. - Fokuspunkte je Fusionsart
Horizontal: Vertrieb und Produkte zusammenführen.
Vertikal: Supply Chain und IT-Schnittstellen synchronisieren.
Governance und Day-1-Readiness
Zentral ist eine klare Governance: Wer entscheidet, wer berichtet, wer verantwortet? Diese Fragen müssen vor dem ersten gemeinsamen Tag beantwortet sein. Nur so lassen sich Unsicherheiten vermeiden. Mit Day-1-Readiness stellen Unternehmen sicher, dass Kundenaufträge, Lieferungen und interne Abläufe ohne Bruch weiterlaufen. Übergangsvereinbarungen (TSA) helfen, bis die Systeme vollständig integriert sind.
Synergie-Tracking
Synergien sind kein Versprechen, sondern ein Projekt. Es braucht Messgrößen, die Fortschritte bei Kosten, Umsatz oder Effizienz sichtbar machen. Regelmäßige Berichte schaffen Transparenz und verhindern, dass die Integration an Dynamik verliert.
Unterschiede nach Fusionstyp
- Bei einem horizontalen Zusammenschluss stehen Vertrieb und Produktportfolios im Fokus. Doppelte Strukturen werden reduziert, Markenstrategien abgestimmt, Vertriebsorganisationen vereint.
- Bei einem vertikalen Zusammenschluss rücken Lieferketten und IT-Schnittstellen in den Mittelpunkt. Prozesse müssen über Stufen hinweg synchronisiert und Systeme kompatibel gemacht werden.
Am Ende zählt, ob das neue Unternehmen schnell handlungsfähig ist – und ob es gelingt, die versprochenen Mehrwerte auch wirklich zu heben.
Häufig gestellte Fragen: horizontale und vertikale Fusion
Bei einem horizontalen Zusammenschluss schließen sich Wettbewerber derselben Marktstufe zusammen, bei einem vertikalen Zusammenschluss Unternehmen aus aufeinanderfolgenden Stufen der Wertschöpfungskette.
Zusammenschluss von Unternehmen Beispiel horizontal: Zwei Händler bündeln ihre Filialen. Vertikal: Ein Hersteller integriert seinen wichtigsten Zulieferer.
Die häufigsten Gründe für horizontale Fusion sind: Marktanteile sichern, Kosten senken, Preisspielräume nutzen und doppelte Angebote konsolidieren.
Die Gründe für vertikale Fusion liegen in Versorgungssicherheit, Margensicherung, Qualitätskontrolle und Marktzugang.
Kartellrechtliche Auflagen, Integrationsprobleme, redundante Strukturen oder kulturelle Spannungen. Bei vertikalen Zusammenschlüssen zusätzlich hohe Prozesskomplexität.
Ein virtueller Datenraum ermöglicht sichere, strukturierte und revisionssichere Prüfung sensibler Dokumente. Er beschleunigt die Due Diligence und reduziert regulatorische Risiken.
Fazit: Wann horizontal, wann vertikal?
Ein horizontaler Zusammenschluss passt, wenn Unternehmen Reichweite, Marktanteile und Effizienzgewinne anstreben. Ein vertikaler Zusammenschluss eignet sich, wenn Lieferketten stabilisiert, Margen gesichert oder Abläufe enger verzahnt werden sollen.
Entscheidend ist die Zielklarheit: Was will Ihr Unternehmen wirklich erreichen? Gepaart mit einer gründlichen Due Diligence wird daraus ein Zusammenschluss, der nicht nur auf dem Papier funktioniert, sondern im Markt echten Mehrwert schafft.
- Fusion von Unternehmen: Horizontaler und vertikaler Zusammenschluss im Vergleich
- Definitionen und Unterschiede: Horizontaler Zusammenschluss vs. vertikaler Zusammenschluss
- Horizontaler Zusammenschluss: Definition, Gründe, Chancen und Risiken
- Vertikaler Zusammenschluss: Definition, Gründe, Chancen und Risiken
- Strategie: Horizontalen oder vertikalen Zusammenschluss wählen
- Due Diligence bei Fusionen: Prüfbereiche und regulatorische Schwerpunkte
- Virtueller Datenraum im Fusionsprozess
- Integration nach dem Zusammenschluss: Fahrplan für den Erfolg
- Fazit: Wann horizontal, wann vertikal?